
(Originalausgabe «The Politics of Cultural Despair», USA, 1961)
Dieser Essay, beziehungsweise seine historischen Analysen und Schlussfolgerungen, sind, obwohl über 50 Jahre alt, heute so aktuell wie zum Zeitpunkt der Erstpublikation.
Das Buch ist in drei Abschnitte gegliedert; jeder Abschnitt ist einem der drei von Stern als massgeblich beurteilten Kulturpessimisten gewidmet:
- Paul de Lagarde und eine nationale Religion
- Julius Langbehn und der völkische Irrationalismus
- Moeller von den Bruck und das Dritte Reich
Stern geht der Frage nach, wo die Wurzeln des Kulturpessimismus in Deutschland sind, und er zeichnet nach, wie die im 19. Jahrhundert aufkommenden grassierenden kulturpessimistischen Strömungen in einer geraden Linie zum Nationalsozialismus geführt haben, und – allgemeiner gefasst – generell zum modernen Totalitarismus aller Schattierungen. Als Haupt-Exponenten des deutschen Kulturpessimismus behandelt er ausführlich die Philosophen, Kulturhistoriker, Staatstheoretiker, Publizisten – oder Propheten – Paul de Lagarde (1826-1891), Julius Langbehn (1851-1907) und Moeller van den Bruck (1876-1925). Ich gestehe, dass ich von diesen drei Herren, bis ich sie dank Stern kennen gelernt habe, noch nie gehört hatte – allerdings, ohne deswegen an meinem Seelenheil Schaden genommen zu haben. Ich werde sie, jetzt, da ich weiss, was sie verbrochen haben, auch gerne wieder vergessen!
Aber nun der Reihe nach.
Wie das bei Geisteswissenschaftlern häufig der Fall ist, befasst sich auch Fritz Stern mit Begriffen, die er entweder gar nicht definiert oder bestenfalls ‚embedded’ unscharf umschreibt. Dazu gehört nicht nur der zentrale Begriff des Buchs, ‚Kulturpessimismus’, sondern etwa auch ‚Liberalismus’, der bei Lagarde ein Schlüsselbegriff ist.
Aus der Abhandlung über Lagarde destilliere ich folgende Definitionen:
Kulturpessimismus: ist eine Geisteshaltung, die folgende Wesenselemente enthält:
- eine feste Vorstellung über den wünschbaren (finalen) Ideal-Zustand der Welt
- die Überzeugung, dass dieser Zustand früher einmal bereits existierte, und zwar in der Form eines ‚ländlichen Idylls und einer harmonischen Hierarchie’
- die Gewissheit, dass jede kulturelle, zivilisatorische oder politische Entwicklung die Menschgeit immer weiter vom Ideal-Zustand der Welt entfernt
- die (implizite) Überzeugung, dass es ausschliesslich einer Elite, zu welcher der Kulturpessimist selbstverständlich gehört, zusteht, den Ideal-Zustand der Welt verbindlich festzuschreiben, die Massnahmen zu treffen, die zu dessen Bewahrung, Erreichung oder Wieder-Erreichung notwendig sind; diese Überzeugung ist gepaart mit der anmassenden Verachtung der Mehrheit der Menschen sowie der Missachtung oder Negation deren genuinen materiellen und geistigen Bedürfnisse und Interessen
- die Überheblichkeit, dass die grosse Mehrheit dieser Elite (in der Regel durch eine Führerpersönlichkeit repräsentiert) dankbar ist, wenn sie die Führung übernimmt, und die selbstverständliche Annahme, dass die grosse Mehrheit der Elite freiwillig folgt
- die Ablehnung aller offenen Gesellschaftsformen, weil diese per definitionem einer Realisierung der Idealvorstellung des wünschbaren Zustands der Welt im Wege stehen
Im weitesten Sinn ist der deutsche Kulturpessimismus mit dem Rousseau’schen ‚retour à la nature’ wesensverwandt. Auch er geht davon aus, dass zum wünschbaren (finalen) Ideal-Zustand der Welt ein naturnahes, der Scholle verpflichtetes Leben gehört.
Er fand zwar im 19. Und frühen 20. Jahrhundert eine spezifisch deutsche Ausprägung, weil er mit ausgesprochen chauvinistischen nationalistischen Strömungen ‚fusionierte’. Es ist aber offensichtlich, dass derartige Strömungen – à la ‚retour à la nature’ – sich in der Geschichte der Menschheit wiederholen; wer kennt nicht den Seufzer: «Früher war alles besser!»
Liberalismus: verkörpert das Gegenteil des Ideal-Zustands der Welt, ist eine Geisteshaltung, deren Hauptelemente sind:
- eine offene Gesellschaft, in der unterschiedliche Meinungen, wie die Gesellschaft sich organisieren sollte, im freien Wettbewerb miteinander konkurrieren; Toleranz für Auffassungen, auch wenn sie der eigenen total entgegengesetzt sind
- Freiheit als zentrales Element: Freiheit des Individuums; Versammlungsfreiheit; Meinungsfreiheit; Koalitionsfreiheit; Wirtschafts- und Handelsfreiheit; freie, nur minimal, nach demokratisch vereinbarten Kriterien vom Staat regulierte Märkte; Schutz des (privaten) Eigentums
- die Überzeugung, dass es keinen a priori festlegbaren (finalen) Ideal-Zustand der Welt gibt und geben kann, denn das würde die Freiheit aufheben und zwangsläufig in die Diktatur führen
- die bedingungslose Bereitschaft, jede gesellschaftlich-politische Lösung, die im freien Wettbewerb der Meinungen gefunden und nach demokratisch anerkannten Entscheidungsregeln realisiert wird, zu akzeptieren (nicht im Sinne der Zustimmung, sondern im Sinne von Annehmen und Damit-leben-Wollen)
Es versteht sich von selbst, dass Liberalismus – so verstanden – für Lagarde und seinesgleichen Teufelszeug sein musste. In der Tat: ‚Liberalismus’ wurde für ihn zum «Schimpfwort, gleichbedeutend mit Weltbürgertum, Materialismus, unechtem Individualismus und Tyrannei, Oligarchie und Demokratie; … er war die weltliche Entsprechung des Bösen in der Religion» (Stern, Seite 105). Lagarde selbst verwarf den liberalen Toleranzbegriff: «Toleranz in der liberalen Auffassung des Wortes ist der Feind, den wir zu bekämpfen haben, weil diese – man verstehe mich: diese – Toleranz der Tod allen Ernstes ist.» Für Lagarde war der Liberalismus nicht in erster Linie eine politische Überzeugung oder ein bestimmtes Gefüge politischer Einrichtungen, sondern die dominierende, diabolische, durch und durch undeutsche Kraft in der deutschen Kultur, durch welche diese auf den Trug der Modernität hingesteuert wurde.» (Stern, Seite 104)
Es ist offenkundig, dass im Deutschland des 19. und 20. Jahrhunderts ein Geisteskrieg zwischen zwei Grundhaltungen, die sich wie Feuer und Wasser vertrugen, ausgetragen wurde: ein Krieg zwischen der Freiheit und der Vision eines Ideal-Zustands der Welt. Dieser Krieg, den stellvertretend für die unverträglichen Grundhaltungen die Liberalen gegen die Kulturpessimisten ausfochten – und glorios verloren –, kulminierte, wegen der für Deutschland prägenden explosiven Fusion von Kulturpessimismus und elitärem Nationalismus (siehe auch Gedicht «Und es mag am deutschen Wesen einmal noch die Welt genesen.», Emanuel Geibel, 1861) – und wegen dem vor allem von Lagarde gesäten Antisemitismus im Nationalsozialismus und letztlich im 2. Weltkrieg und im Holocaust.
Lagardes Vorstellung einer ‚heilen’ Welt sind extrem nationalistisch und von einer ‚Religion’ der Wiederherstellung des richtigen Germanentums sowie der Mission einer neugeborenen deutschen Nation (die natürlich von Lagarde herbeigeführt wird) geprägt. Einige Zitate aus Sterns Analyse:
Der Begriff der Nation war bei Lagarde ein mystisches Gegenstück zu seiner nationalen Religion. Ein Volk kann nur dann zu einer Nation werden, wenn es in seiner Gesamtheit die ihm von Gott gegebene Sendung auf sich nimmt. Einmal zur Nation geworden, hat es nur noch einen einzigen Willen, und damit ist jeder Zwist aus ihm verbannt.
Deutschlands Sendung … war die Kolonisierung aller nichtdeutschen Länder innerhalb der österreichischen Monarchie. «Magyaren, Tschechen und ähnliche Nationalitäten, die unter dem Szepter Österreichs leben, sind eine Last für die Geschichte.» Sie müssten der überlegenen Kultur der Deutschen weichen. Auch ein weiterer Plan Lagardes, die Schaffung eines neuen deutschen Adels, würde durch die Kolonisierung gefördert werden. Schliesslich könnte die Einheit der deutschen Nation nur herbeigeführt werden, wenn die beiden Urheber jeder Zwietracht ausgemerzt würden – die Liberalen und die Juden.
Ich verzichte auf weitere Zitate – sie zu lesen ist ein Gräuel und äusserst unappetitlich. Die Ideen von Lagarde basieren auf der Vorstellung, dass eine erneuerte deutsche Nation, durch den ‚einen einzigen Willen’ verbunden, von einer Führergestalt geleitet, den deutschsprachigen Raum in Europa beherrscht und nach Gottes Willen Vorbild für den Rest der Welt ist, wie eine gute Herrschaft aussehen soll.
Die Ideen sind krud, autoritär, elitistisch, rein emotional und ohne jegliche rationale Begründung, religiös-fanatisch und sendungsbewusst und letztlich nichts anderes als eine Heilsbotschaft. Es ist unglaublich, dass sie bereits zu Lagardes Lebzeiten, und erst recht wieder belebt und aufgekocht im 20. Jahrhundert, von ‚Nachfolgern’ wie Langbehn und van den Bruck noch vergröbert, vertieft und verbreitet und von einer Elite des Volkes der Dichter und Denker aufgegriffen und für wegleitend gehalten worden sind.
Sterns These, dass – stellvertretend für andere – Lagarde, Langbehn und van den Bruck in direkter Linie zum Nationalsozialismus und letztlich zum Holocaust führen, leuchtet ein und ist überreichlich belegt. Er wird dem Titel des Buchs «Kulturpessimismus als politische Gefahr» sehr gerecht. Allerdings ist der Begriff ‚Kulturpessimismus’ irreführend und viel zu harmlos; denn das, was Stern als Kulturpessimismus bezeichnet, ist eine Haltung, die weit über die Ablehnung von Liberalismus, Judentum oder zivilisatorischem Fortschritt hinaus geht. Es ist eine Haltung, die vom Wahn besessen ist zu wissen, wie eine Gesellschaft richtig und alleinseligmachend auszusehen und zu funktionieren hat. Es ist eine anti-freiheitliche Haltung, und sie muss es sein, weil die Freiheit impliziert, dass die Menschen eine andere gesellschaftliche Ordnung als die ‚richtige’ wünschen und im schlechtesten Fall sogar realisieren. Lagarde & Co. postulieren schlicht und einfach eine zwangsweise ‚Dressur’ der Menschen nach ihren ideologisch-religiös wahnhaften Vorstellungen. Bei der Auseinandersetzung um Lagarde & Co. geht es um Freiheit versus Diktatur. Kulturpessimismus ist bei Stern also nicht einfach die Unzufriedenheit mit kulturellen Zuständen oder Entwicklungen; es ist die totale und totalitäre Ablehnung von allen kulturellen Kräften oder Wünschen, die der ‚Religion’ der Stifter der ‚richtigen’ Kultur widersprechen. In den Grundzügen läuft die Lagarde’sche Lehre auf folgende Axiome hinaus:
- Freiheit und natürlich auch Liberalismus sind schlecht, weil sie den Menschen ermöglichen, sich anders als ‚richtig’ zu verhalten.
- Markt ist schlecht, weil er die Freiheit der Marktteilnehmer voraussetzt.
- Fortschritt ist schlecht, weil er zwangsläufig zu einer Entfernung vom ‚richtigen’ Zustand führt.
Der wirre Brei der Lagarde’schen Gedanken und Heilsvorstellungen ist so ungeniessbar, dass ich die Lektüre am Anfang des Kapitels über Langbehn aufgebe – ich kann das nicht mehr lesen.
Es kommt hinzu, dass Lagarde und Langbehn – van den Bruck habe ich gar nicht mehr kennen lernen wollen – ausgesprochen widerliche Menschen waren und einen extrem üblen Charakter hatten; sie waren arrogant und Egomanen; nach heutigen Massstäben könnte man sie wohl als Psychopathen bezeichnen.
Trotzdem: die Frage ist – Fritz Stern stellt und beantwortet sie nicht –, weshalb Deutschland und die Deutschen sich so total der illiberalen Auffassung hingaben und immer noch hingeben, dass sie den Ideal-Zustand der Welt kennen und dazu berufen sind, ihn der Welt zu schenken. Und die Anschlussfrage drängt sich auf, weshalb auch heute noch der liberale Freiheitsbegriff und die ihm entsprechende politische Haltung in Deutschland so kümmerlich vor sich hinvegetieren; warum Märkte, globalisierter Handel, Schutz des Eigentums, Begrenzung des Staates auf das Notwendige zugunsten von Freiheit und Selbstverantwortung der Bürger, etc. einen so schlechten Ruf haben.
Im Lichte der Publikationen von Lagarde & Co. ist es für mich erst recht völlig unverständlich, unglaublich und erschütternd, weshalb die Elite der ‚Kulturnation’ Deutschland den Schalmeien-Theorien der Kulturpessimisten, der rückwärtsgewandten Weltverbesserer, der überheblichen Rassentheoretiker, der kaiserlichen und hitler’schen Heilspropagandisten, je Gefolgschaft leisten konnten.
Es scheint mir, die einzige Erklärung kann die Tatsache sein, dass Deutschland im gesamten Verlauf der Geschichte stets von absolutistischen Herrschern und deren Lakaien in Verwaltung und Militär geführt und verführt worden ist. Nur so kann ich mir erklären, dass die deutsche Elite immer wieder diesen Traum träumt, dass sie weiss, wie die Welt sein sollte, und dazu berufen ist, diesen Traum zu verwirklichen.
Leider haben einige Elemente des Lagarde’schen Kulturpessimismus in Gestalt politischer Strömungen bis heute überlebt. Seltsamerweise blühen solche Strömungen als Sozialismus und ‚grüner Wahn’ vor allem in Deutschland – warum? Die Kern-Botschaften dieser Heilsversprecher sind:
- Markt ist nach wie vor Teufelswerk, vor allem bei Sozialisten und Grünen.
- Globalisierung ist schlimmer als Markt und muss beschnitten und verhindert werden; davon sind vor allem von Sozialisten und Grünen zu tiefst überzeugt – koste es was es wolle.
- Freiheit und Selbstverantwortung müssen gezügelt werden, von einem Staat, der von Kulturpessimisten, die ex cathedra wissen, was für die Menschen gut und richtig ist, geführt ist.
- Sozialismus und der ‚grüne Wahn’ sind Heilslehren, die vom gleichen Kulturpessimismus getragen sind, der letztlich auch die Lagarde’schen Theorien trägt; so wie jene zum Nationalsozialismus geführt haben, sind Sozialismus und die schiefe Bahn zum totalitären Staat, der die Freiheit unterdrückt und alle Menschen ins Prokrustesbett legen will.
- Lasst uns nur machen – ‚es kommt sicher gut’.
Die Freiheit hat es schwer!
Ich habe den Eindruck – auch aufgrund von Sterns Analyse – dass die Kulturpessimisten eine feste und in ihren Augen die einzig richtige und ‚gute’ Vorstellung haben, wie die Welt, oder mindestens wie die Gesellschaft, in der sie leben und für die sie sprechen, aussehen müsste – dies ist die Grundlage jeglicher Heilsversprechung oder jedes Glaubens an das Paradies. In der Regel besteht diese Vorstellung in einem Zustand der Gesellschaft, der (angeblich?) früher einmal bestand, oder der heute besteht, und der wiederherzustellen oder zu bewahren ist. Diese Ideologie ist schwarz-weiss: entweder das Paradies – oder der Weltuntergang! Deshalb bekämpfen sie jegliche Veränderung dieses Wunsch-Zustands, und natürlich erst recht diejenigen, welche die Veränderung grundsätzlich zulassen oder gar herbeiführen wollen. Kulturpessimisten sind rückwärtsgewandte Bewahrer und Feinde jeglicher kulturellen Evolution, und damit Feinde der Freiheit, insbesondere Feinde der Freiheit zu Veränderung. Sie sind davon überzeugt, dass die gesellschaftliche Entwicklung zurückgespult oder angehalten werden kann. Sie wollen nicht wahrhaben, dass eine Gesellschaft – unsere Gesellschaft – auch untergehen kann, wie zahllose andere.
Das wollen natürlich auch Kulturoptimisten nicht wahrhaben. Sie sind zwar nicht gegen die gesellschaftliche Evolution, aber unerschütterlich davon überzeugt, dass die Menschheit, weil sie es bislang fertiggebracht hat (hat sie es tatsächlich? das ist die Frage), –mit jeder Veränderung fertig zu werden (dank kultureller oder technischer Innovation), dies auch in Zukunft fertigbringen wird. Kulturoptimisten sind Extrapolier-Fetischisten: weil es bisher so war, wird es auch in Zukunft, in Ewigkeit so sein – amen!
Und die Kulturrealisten? Sie akzeptieren die Vorstellung und leben damit, dass die gesellschaftliche Entwicklung mit der biologischen Evolution vergleichbar ist. Wie die Evolution ist die gesellschaftliche Entwicklung eine permanente Suche nach demjenigen Zustand, der am besten fit für die Bewältigung irgendwelcher anstehender Probleme ist. Diese Suche verläuft nach dem ‚trial and error’-Prinzip. So wie es in der Evolution bis heute keine Spezies gegeben hat, die ‚ewig’ statisch gleichgeblieben ist und alle Feinde überlebt hat, so wenig gibt es oder wird es eine Gesellschaftsform geben, die statisch verharren und dabei überleben kann. Sie wird früher oder später von Gesellschaften, die lebendiger, anpassungsfähiger und innovativer sind, verdrängt und abgelöst. Wann dies für die westliche Gesellschaft der Fall sein wird, ist natürlich für die Kulturrealisten offen. Die Frage ist aber nicht, ‚ob‘, sondern ‚wann‘. In der Zwischenzeit gilt aber nicht das ‚après nous le déluge’-Motto, sondern es gilt, Veränderungen, auch wenn man sie für falsch hält, zu akzeptieren, das Beste daraus zu machen, mit der Umwelt und der Welt sorgfältig zu wirtschaften, das Effizienz-Prinzip (ein gegebenes Ziel mit dem geringsten Ressourcenverbrauch, oder mit einem gegebenen Ressourcen-Quantum das Maximum zu erreichen) zu achten, dabei auch das Suffizienz-Prinzip im Auge zu behalten, und ganz besonders all dies, was man für die grosse Welt für richtig und geboten hält, im eigenen Einfluss- und Handlungsbereich eigenverantwortlich und vorbildlich zu befolgen.