Grosse Verlierer – von Goliath bis Gorbatschow

Lockere Sammlung von essayistischen Kurzbiografien berühmter historischer Persönlichkeiten, welche die Welt veränderten, am Schluss aber doch als Verlierer dastanden und abtreten mussten.

Schneider meint, dass uns Verlierer letztlich sympathischer sind oder sein sollten als die grossen ‚Sieger‘, die er generell unter den Verdacht stellt, Scheusale zu sein.

Ein Nachttisch-Buch, das man kapitelweise und in beliebiger Reihenfolge lesen kann; und eine amüsante, leichtköstige Repetition des schulischen und ausserschulischen Geschichtsunterrichts.

Auch als Geschenk für bildungshungrige und an Vorbildern interessierte junge Menschen (ab etwa 16-18 Jahren) sehr geeignet.

PS: Schneider hat auch das Pendant zu den grossen Verlierern geschrieben: «Die Sieger: Wodurch Genies, Phantasten und Verbrecher berühmt geworden sind» (noch nicht gelesen).