
Die wichtigsten Akteure dieses Romans sind durch den roten Faden miteinander verbunden, dass sie alle die gleiche Frau (Molly) geliebt hatten. Der Tod Mollys führt sie wieder zusammen und löst aus, dass sich zwei dieser alten Freunde so ineinander verstricken, dass die Geschichte unweigerlich tragisch enden muss, d.h. mit deren Tod.
Nach meinem Geschmack ist dieser Roman etwas gar sehr manieriert, der Plot nicht überzeugend, und viele Passagen geradezu kitschig ausgewallt und ausgewalzt. Ob das daran liegt, dass ich ihn in deutscher Übersetzung gelesen habe, kann ich nicht beurteilen. Ich gehe jedoch davon aus, dass Plausibilität der Handlung und Manieriertheit nicht vom Übersetzer erfunden wurden; es liegt wohl eher am Autor.
Das Ende ist überraschend, aber eben: nicht sehr plausibel.