
Ein schwieriges und anstrengendes Buch. Gleick (Autor von «Chaos», 1987) versucht, die Entstehung der Idee ‚Information’, letztlich der Fähigkeit der Menschen zur Abstraktion, aufzuzeichnen und wissenschaftlich erlebbar zu machen. Leider macht er dies in einem Konglomerat von wissenschaftlicher Theorie und anekdotischer Geschichtsschreibung. Für mich ist der anekdotische Teil zu erratisch, und der wissenschaftliche Ansatz zu theoretisch. Jedenfalls hat mich das Buch so überfordert, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte.
Ich habe es jetzt Hansjörg Anderegg ausgeliehen und bin auf sein Urteil gespannt.